CBD hat viele verschiedene Inhaltsstoffe und nur komplett wirkt es perfekt.
Was genau ist CBD (Cannabinoid)?
in den 1980-iger Jahren machten Wissenschaftler die Entdeckung, dass es ein besonderes System im Körper gibt: das Endocannabinoid – System.
Es besteht hauptsächlich aus speziellen Rezeptoren, an denen sich Stoffe anbinden können. Dieses Endocannabinoid – System ist im gesamten Organismus vorhanden. zwei dieser Rezeptoren, der CB1 und CB 2 Rezeptor sind diejenigen, die für die Aufnahme von CBD relevant sind.
Viele Stoffe unseres Körpers, egal ob selbst produziert oder von außen über unsere Nahrung zugeführt, können an diesem ECS „andocken“ und entfalten über die Rezeptoren ihre Wirkung.
Auch CBD kann an diesen Rezeptoren andocken und entfaltet so seine Wirkung.
Da CBD inzwischen in den unterschiedlichsten Darreichungsformen angeboten wird, kann es mit vielen dieser Rezeptoren interagieren und Einfluss auf unsere Gesundheit nehmen.
In den letzten Jahren haben sich Studien auf genau diese Cannabinoide, die einen positiven Effekt auf den Körper haben, konzentriert. Vor allem, weil diese eben keinen berauschenden Effekt haben, im Gegensatz zum THC.
Deshalb ist inzwischen das CBD in Deutschland auf dem freien Markt zugelassen. Das THC hat auch viele positive Wirkungen auf den Körper, aber im Gegensatz zum CBD darf es nur mit einer ärztlichen Verordnung bei wenigen Erkrankungen wie chronische Schmerzen oder Krebs erworben werden.
Es gibt noch viele weitere Cannabinoide, die einen positiven, nicht berauschenden Effekt auf den Körper haben. Mindestens ebenso viele sind noch nicht erforscht und niemand kann zurzeit sagen, welchen Einfluss sie nehmen.
Einige weitere Wirkstoffe werden weiter unten im Artikel noch näher erklärt, da sie einen wesentlichen Anteil an einem qualitativ hochwertigen CBD Produkt haben. Nur wenn diese Wirkstoffe auch in den CBD Ölen, Cremes oder Pulvern enthalten sind, kann man sie als Full Spectrum Öl bezeichnen.
Woran erkennt man gute CBD Produkte
Es gibt mittlerweile Vereine & Labore, die sich dem Thema annehmen und CBD Öle prüfen. Völlig unabhängig. Das Ergebnis ist ein entsprechend zertifiziertes Siegel. Das Arge Canna Gütesiegel. Der sogenannte AC-Tropfen. Die Öle werden auf Herz und Nieren geprüft. Ökologischer Anbau, Pestizidfrei, kurze Transportwege und keine künstlichen Zusatzstoffe zeichnen gute CBD Produkte aus.

Weitere Inhaltsstoffe von CBD Produkten
Pinene:
Pinene sind für ein intensives Aroma verantwortlich. Sie riechen unter anderem stark nach Terpentin. Man findet sie u.a. in Kräutern wie Bohnenkraut, Dill, Oregano oder Rosmarin, aber auch in vielen Nadelhölzern. Aber auch in der Hanfpflanze, was sie für uns interessant machen.
Pinene beeinflussen unter anderem die Nebennierenrindenaktivität und das vegetative Nervensystem positiv. Es gibt Quellen, die berichten, dass Pinene eine Cortison ähnliche Wirkung entfalten, was vor allem für den Fettstoffwechsel und für den Eiweißumsatz im Körper von Bedeutung ist. Sie können auch durch diese Cortison – ähnliche Wirkung bei Asthmatikern, CBD Patienten und Allergikern erfolgreich eingenommen werden oder inhaliert werden – dann helfen sie direkt am Ort des Geschehens.
Linalool:
Linalool ist in ätherischen Ölen diverser Kräuter anzutreffen. Den ausgeprägt wohlriechende Geruch macht sich unter anderem die Parfum – und Kosmetikindustrie zu Nutze. Bekannte Vorkommen von Linalool sind Kräuter wie Oregano, Koriander, Bohnenkraut, Basilikum, Lavendel oder Thymian.
Als Geschmacksstoff oder als Aromaöl wird es häufig verwendet. Da die Nachfrage von Linalool recht stark ist, wird ein nicht geringer Anteil heutzutage synthetisch hergestellt. Da dieser in der Hanfpflanze natürlicherweise vorkommt, spart man sich wieder künstliche Herstellung.
Medizinisch ist Linalool für aromatherapeutische Anwendungen interessant. Bekannte Anwendungen sind beispielsweise Duftsäckchen von Lavendel oder die Inhalation von Lavendelöl, dessen Hauptbestandteil Linalool ist. Auf diesem Weg wird es zur Beruhigung und als Hilfe bei Darmbeschwerden eingesetzt. Da Linalool auch entzündungshemmend wirken kann, kann es gegen alle möglichen Beschwerden mit entzündlichen Prozessen wirken.
Beta Caryophyllene:
BCP ist in zahlreichen Pflanzen wie in Hopfen, schwarzem Pfeffer, Rosmarin und Cannabis enthalten. Es kann mit einigen Rezeptorstellen aus dem Endo Cannabinoid – System interagieren. Hierbei zielt es vor allem auf die CB2 Rezeptoren ab, ohne eine psychogene Wirkung zu entfalten.
Cannabinoide, die auf den CB2-Rezeptor abzielen, werden zur Behandlung von Erkrankungen wie Arthritis und Multipler Sklerose eingesetzt. So sind viele Patienten nach der Medikation voll funktionsfähig und haben keine Einschränkungen an Maschinen oder im Straßenverkehr, wie es bei der Medikation mit THC wäre.
Myrcene:
Dieses Terpen hat die Höchste Gehaltsrate in der Hanfpflanze.
Zu den gesundheitlichen Nutzen von Myrcen weiß man, dass sie die Linderung chronischer Schmerzsymptome und Entzündungen unterstützen können.
Ein Bereich der Gesundheit, in dem Myrcen herausragende Wirkung zeigen kann, ist die Krebsbehandlung. CBD unterdrückt eine übermäßige Zellproduktion und kann bei der Verkleinerung von Tumoren helfen.
Limonene:
Limonen sind reaktive und schmackhaftes Terpene, die es in viel mehr Pflanzen gibt, so auch im Hanf.
Dieses Terpen wirkt antidepressiv, angstlösend, immunstimulierend, antibakteriell und antikarzinogen. Du siehst, es vereint fast alle positiven Eigenschaften von CBD und ist ein wichtiger Bestandteil von CBD Produkten.
Limonen ist eines der am häufigsten verwendeten Terpene. Es kommt in Lebensmitteln, Medikamenten, Kosmetika und Waschmitteln vor. Das Inhalieren kann bei bakteriellen oder allergischen Erkrankungen der Atemwege unterstützend wirken.
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