CBD und Morbus Crohn

CBD und Morbus Crohn Erkrankung Alice Kilimann Texterin

Morbus Crohn wird gerne verwechselt mit dem Reizdarmsyndrom oder Colitis Ulcerosa.

Morbus Crohn ist eine chronische Erkrankung des Darms. Es können Teile des Darms aber auch der gesamte Darm betroffen sein. Laut Schulmedizin soll Morbus Crohn nicht heilbar sein, aber in der alternativen Medizin ist man anderer Meinung. Wird gerne verwechselt mit dem Reizdarmsyndrom oder Colitis Ulcerosa. `Kann CBD hier wirklich helfen

Die Hauptsymptome von Morbus Crohn sind Durchfälle, krampfartige Bauchschmerzen, Abszesse und Erschöpfungszustände. Meist treten die Symptome schubweise auf.

Kann CBD bei Morbus Crohn helfen?

Ja, aber nicht allein. Es müssen einige andere Dinge beachtet werden, damit eine Linderung der Symptome eintreten kann. Unter Umständen können sie Symptome komplett verschwinden, wobei die Erkrankung deshalb nicht als geheilt gilt. Die Maßnahmen müssen nämlich das ganze restliche Leben weiter durchgeführt werden.

Ursachen von Morbus Crohn

Eine Entzündung der Darmschleimhäute verursacht die Beschwerden. Sie kann so weit gehen, dass auch benachbarte Lymphknoten und die Befestigung des Darms befallen werden können.

Warum manche Menschen daran erkranken und andere nicht, ist noch nicht abschließend erforscht. Trotzdem werden 3 Faktoren vermutet:

  1. Genetische Faktoren:
    Es wird beobachtet, dass Morbus Crohn familiär gehäuft vorkommt. In diesen Familien hat man bestimmte Gene ausgemacht, die verändert sind. Ein bestimmtes Gen, das NOD2 enthält einen Bauplan, der die Freisetzung eines körpereigenen Antibiotikums reguliert. Menschen, die diese Genveränderung haben, haben auch ein signifikant höheres Risiko an Morbus Crohn zu erkranken.
  • Die Barriere – Funktion der Darmwand ist gestört:
    Der Darm muss für gewisse Nährstoffe durchlässig sein, damit sie in den Körper gelangen können. Auf der anderen Seite dürfen Krankheitserreger nicht in den Körper gelangen. Ist dieses Zusammenspiel gestört, können Darmbakterien in die Darmschleimhaut vordringen und das Immunsystem fängt an, sich dagegen zu wehren. Entzündungen entstehen – Morbus Crohn ist da.
  • Die Darmflora ist nicht im Gleichgewicht:
    Millionen Bakterien tummeln sich in unserem Darm – sind sie im Gleichgewicht, sorgen sie für eine gesunde Verdauung. Ist nur eines davon zu übermächtig, kann es zu den besagten Störungen kommen. Vermutet wird unter anderem als Übeltäter ein bestimmtes Bakterium: MAP genannt. Bei Rindern ruft dieses Bakterium die gleichen Symptome hervor, die Menschen mit Morbus Crohn haben. Es wird nun angenommen, dass es mit ursächlich an der Erkrankung beim Menschen ist.

Umwelteinflüsse, ungesunde Ernährung, vor allem Fertigprodukte, Rauchen und Hygiene werden als weitere Ursachen vermutet.

Mögliche Folgen der Erkrankung Morbus Crohn

Es können Fistelbildungen entstehen, die andere Darmabschnitte, die eigentlich nicht verbunden sind, miteinander verbinden. Somit landet der Darminhalt im falschen Abschnitt. Die Verdauung ist gestört, die Aufnahme von Nährstoffen kann nicht mehr erfolgen.

Die Gefahr von Verengungen durch häufige Entzündungen ist sehr groß. Mit dem Risiko, dass immer mal wieder ein kleiner oder auch größerer Darmabschnitt entfernt werden muss.

Morbus Crohn: Symptome

Viele Pateinten haben leichte bis keine Beschwerden und bemerken die Erkrankung erst nach Jahren. Andere wiederum haben schon im Jungendalter heftige Beschwerden.

Meistens ist es ein schubweiser Verlauf, es gibt aber auch Betroffene, die mehr als 6 Monate am Stück Beschwerden haben; dann spricht man von einem chronisch-aktiven Verlauf.

Typische Symptome bei Morbus Crohn:

Bauchschmerzen hauptsächlich im rechten Unterbauch. Dort sitzt der letzte Dünndarmabschnitt. Da hier auch der Blinddarm sitzt, werden anfangs die Beschwerden häufig einer Blinddarmentzündung zugeordnet. Bei manchen Patienten sind die Schmerzen aber auch über den gesamten Bauchraum verteilt.

Durchfälle, in einem Schub mehrmals am Tag auftreten. Blut ist normalerweise nicht zu finden.

Gewichtsverlust ist für andere die augenfälligste Erscheinung. Wegen der Durchfälle gehen viele Nährstoffe verloren. Aus Angst vor Bauchschmerzen essen die Betroffenen zu wenig.

Patienten fühlen sich schlapp, antriebslos, müde und schwach. Eine weitere Begleiterscheinung ist Fieber wegen der Entzündungen.

Fisteln und Abszesse treten häufig besonders im Analbereich auf, können aber auch in innere Organe und die Bauchwand einwandern.

Mangelerscheinungen wie Zinkmangel, Kalziummangel und einige mehr entstehen, weil der Darm nötige Nährstoffe nicht mehr aufnehmen kann. Hautveränderungen oder Osteoporose sind hier am häufigsten als Begleiterkrankungen anzutreffen.

Mögliche Komplikationen sind Narben, die in schweren Fällen zum Darmverschluss führen können. Wenn durch Fistel- und Abszessbildung andere Organe betroffen werden, sind dies meist:

Leber mit chronischer Leberverfettung, Leberzirrhose, Gelbsucht

Gallensteine und Gallenkrebs

Nierensteine

Schmerzhafte Hautgeschwüre

Blutarmut

Thrombosen

Herzentzündungen

Schilddrüsenüberfunktion

Häufig trifft man auf Patienten mit behandlungsbedürftigen Psychosen, Depressionen und weitere psychische Erkrankungen.

Behandlung des Morbus Crohn

Entzündungshemmende Medikamente sind die erste Wahl, wobei dort das Cortison zum Einsatz kommt. Über die vielen Nebenwirkungen des Cortisons möchte ich hier nicht weiter eingehen – diese sind den meisten Lesern ein Begriff.

Immunsuppressiva und Biologika werden auch eingesetzt, häufig bei schweren Verläufen auch Medikamente, die in der Krebstherapie Anwendung finden.

Tabletten gegen Durchfälle und Bauchschmerzen gehören ebenso ins Repertoire der Ärzte.

Bei Darmverschlüssen und Bauchfellentzündungen wird operiert, ebenso bei Blasenfisteln oder ähnliches.

Wie kann nun CBD bei Morbus Crohn helfen?

Die Entzündungshemmende Wirkung von CBD habe ich hinlänglich beschrieben. Ebenso die schmerzstillende Wirkung. Da im Darm sehr viele Rezeptoren des Endocannabinoid – Systems vorhanden sind, kann CBD besonders eng am Ort des Geschehens eingreifen und so direkt wirken. Hier geht`s zum Shop

Sprich mich gerne an, damit wir gemeinsam die richtige Dosis am Anfang wählen können. Da jeder Mensch anders reagiert, ist auch die Dosis sehr variabel und muss unter Umständen öfter angepasst werden. Auch andere Medikamente haben Auswirkungen auf die Dosis.

ABER:

Es ist unabdingbar, dass mehrere andere Bestandteile der Nahrung zugeführt werden. Dazu gehört:

Omega 3, Spirulina Platensis, Zink, Magnesium hochdosiert, Vitamin D3, Kurkuma, Vitamin C hochdosiert, OPC, Mariendistel, Chrom, Mangan, Schwarzkümmel

Viele davon sind zwar in CBD Pulver schon enthalten, aber die Patienten vertragen oft keine Ballaststoffe und Fette. Das führt dazu, dass das Pulver nicht in Müslis, Gemüse – und Obst – Smoothies oder Joghurt eingerührt werden kann – und nur in Wasser eingerührt schmeckt es nicht gut. Deshalb sollte hier zu Nahrungsergänzungsmitteln gegriffen werden.

Außerdem sollte unbedingt eine Darmsanierung erfolgen. Auch Heilfasten ein bis zwei Mal im Jahr kann hilfreich sein, wenn das CBD und die anderen notwendigen Stoffe dauerhaft zugeführt werden. Häufig lässt sich dann der Morbus Crohn eindämmen und die Pateinten können ein Leben fast ohne weitere Einschränkungen führen.

FAQ

Kann CBD bei Morbus Crohn helfen?

Ja, bei regelmäßiger Einnahme der richtigen Dosis kann CBD in Form von Öl oder Dragees hervorragend helfen. Eventuell auch in Pulverform, das geht aber nur gut, wenn Betroffene Fette und Ballaststoffe vertragen.

Genügt es, CBD einzunehmen?

Nein, auf gar keinen Fall. Als erstes sollte eine Darmsanierung erfolgen. Wer dann regelmäßig CBD Produkte und die anderen Nahrungsergänzungen zu sich nimmt, könnte nahezu beschwerdefrei leben können. Sehr hilfreich ist es auch, wenn ein bis zwei Mal im Jahr eine Woche bis 10 Tage Heilfasten praktiziert wird.

Sollte man mit seinem Arzt Rücksprache halten?

Bevor andere Medikamente abgesetzt werden, sollte unbedingt mit dem Arzt Rücksprache gehalten werden. Wenn keine Medikamente genommen werden, kann CBD langsam einschleichend ausprobiert werden, ohne dass Gefahr besteht, sich zu schädigen.

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